Svenja Striebeck, MdBV BO-Nord

Das persönliche Umfeld gestalten – das geht nur in der Kommunalpolitik. Wer mitreden, mitgestalten, mitbestimmen will, fängt damit am Besten direkt vor der Haustür an.

So macht das auch Svenja Striebeck vom SPD-Ortsverein Rosenberg. Die Bochumerin, Jahrgang 1986, ist Mitglied der Bezirksvertretung Bochum-Nord. Als stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion und Beisitzerin im Vorstand des SPD-Unterbezirks Bochum ist sie ganz nah dran an den Entscheidungen, die uns alle sofort und unser direktes Umfeld betreffen.

Und dabei will Svenja Striebeck vor allem eins sein: nahbar und immer ansprechbar. „Ich möchte Ansprechpartnerin für die Bürgerinnen und Bürger am Rosenberg und in Gerthe sein, aber natürlich auch für den gesamten Bochumer Norden. Dabei liegt mir die Familienpolitik für Jung und Alt besonders am Herzen“ sagt die junge Mutter einer kleinen Tochter.

Das persönliche Umfeld familiengerecht und für Jung und Alt gestalten – für den Rosenberg und Svenja Striebeck bedeutet das zuallererst: die Neugestaltung des Vorplatzes am Rosenberg. Die direkte Umgebung wirkt eben auf den Menschen.

Aber: alle sollen sich wohlfühlen können, nicht nur die Erwachsenen. Auch, wenn die sich meistens sowieso wegen beruflichen Unterwegs-Seins eigentlich am wenigsten in ihrem Stadtteil aufhalten: Svenja Striebeck will sich deshalb für die Errichtung eines Treffpunktes für Kinder und Jugendliche am Rosenberg einsetzen. Als Mutter hat man für Bedarf in diesem Bereich eben einen Blick.

Und weil es noch so viel neu zu machen gibt im Bochumer Norden, sollen auch die Flächen des alten Nordbads neu gestaltet und mit neuen Ideen ausgestattet werden – findet Svenja Striebeck.

Einen Beruf hat die SPD-Politikerin natürlich auch – Striebeck arbeitet als Sachbearbeiterin. Familie, Kommunalpolitik in vielen Funktionen – da bleibt kaum Raum für weitergehendes soziales oder gesellschaftliches Engagement. 

Und ein bisschen Freizeit muss ja auch sein. Dann ist die 34-jährige ein echter Sportfan: als Zuschauerin genau so wie als Aktive. Fußball und Eishockey sind ihre bevorzugten Objekte der Beobachtung: bei Spielen des VfL Bochum natürlich, aber auch der Spielvereinigung Gerthe. Und wenn Eishockey, dann hält Svenja Striebeck zum Herner EV oder aber, in der DEL, zur Düsseldorfer EG. Aber auch andere Sportveranstaltungen werden von ihr gern besucht – man muss ja immer offen bleiben für alles.

Und dann gibt es noch eine echte Leidenschaft: das Reiten. „Seit meinem 5. Lebensjahr bin ich dem „Pferdevirus“ verfallen und verbringe meine Zeit gerne bei und mit den Pferden“ erzählt Svenja Striebeck, „mit meinem Danny Belucci starte ich regelmäßig auf Turnieren und wir sind aktuell bis zur M-Dressur erfolgreich. Die Pferde und die Natur sind ein schöner Ausgleich zum stressigen Alltag und lassen die ein oder andere Sorge ganz klein aussehen.“

Sich um den Bochumer Norden sorgen will Svenja Striebeck aber durchaus. Sich-Sorgen heißt ja nicht immer unbedingt, sich ausschließlich Sorgen zu machen. Sondern Sich-Kümmern. Und das geht ganz direkt nur in der Kommunalpolitik, für die Menschen vor Ort, gemacht von Menschen vor Ort.