
Martin Holz
„Jeder hat das Recht, seine eigenen Interessen zu vertreten. Aber Demokratie funktioniert – wie im normalen Familienleben – nur dann, wenn die berechtigten Interessen der Mitmenschen beachtet und geachtet werden“.
Wo er Recht hat, hat er Recht – so geht geht das mit der Demokratie. Martin Holz ist der Mann der SPD für Bergen – und er hat sich mit dem Thema Zusammen-Leben, Zusammen-Streiten und über den Wettbewerb um die besten Ideen und Lösungen seine Gedanken gemacht. „Ein gutes Zitat hierzu stammt von Helmut Schmidt: „Die Demokratie lebt vom Kompromiss. Wer keine Kompromisse machen kann, ist für die Demokratie nicht zu gebrauchen.““
Auf der steten Suche nach dem besten Kompromiss für alle oder möglichst viele ist Martin Holz auch in seiner Heimat Bergen.
Für den Vorsitzenden des dortigen SPD-Ortsvereins steht an erster Stelle seiner Agenda: die gegenseitige Wertschätzung aller hier lebenden Menschen. Das mag nach einem hehren Ziel klingen, sollte aber eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Gerade in Zeiten erstarkenden Rechtsradikalismus.
Dazu kommen diese Themen, die Martin Holz am Herzen liegen: Die nachhaltige Instandsetzung des Falkenheims Bergen zum Beispiel – unter Verbesserung der Betreuung der Kinder und Jugendlichen.
Weil eben die Jugend die Zukunft ist, immer. Auch und ganz besonders in den Stadtteilen, die ein bisschen „ab vom Schuss“ liegen. Da muss man Angebote schaffen, die dann auch angenommen werden können, weil sie gut sind. Ansonsten veröden Stadtteile ganz schnell, die Beispiele dafür sind Legion.
Zweitens: die Entwicklung und Umsetzung eines nachhaltigen Konzeptes für das frühere Zwangsarbeiterlager unter Erhaltung der bestehenden Mietverhältnisse. Das klingt nicht nur nach Kompromiss (siehe oben) – das wird auch einer werden, der möglichst alle Beteiligten zufrieden machen kann.
Und, für Martin Holz auch ganz wichtig: der Neubau des Schulzentrums unter Erhaltung der Stadtteilbücherei. Der Einsatz für den Standort kommt nicht von ungefähr: Holz war langjähriger Pflegschaftsvorsitzender der Heinrich-von-Kleist Schule – ein Akt der Verbundenheit also.
A propos Verbundenheit: Martin Holz ist Jahrgang 1959 – er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Der Diplom-Verwaltungswirt arbeitet bei der Knappschaft im Bereich Arztrecht.
Lokalpolitik, Arbeit – viele freie Stunden bleiben da nicht über – aber wenn, dann werden die zuerst mit der Familie genutzt. Oder aber für das eigene Haus und den Garten. Was bekanntlich immer mehr Arbeit macht, als man denkt.
„Für weiteres bürgerschaftliches Engagement über die kommunalpolitische Arbeit hinaus bleibt leider zu wenig Zeit“, sagt Martin Holz, „aber es bleibt immer bei Bedarf eine helfende Hand, wie zum Beispiel im Siedlerbund Bergen als Revisor.“
Und wenn dann immer noch ein bisschen was an Zeit übrig ist, kommen bei Martin Holz echte Leidenschaften ins Spiel: Konzertbesuche mit der Familie oder mit Freunden – und das Salsa und Bachata-Tanzen. Oder aber ein gutes Buch. Gerne eins von Ken Follett.