Ein weiterer Schritt auf dem Weg zur nachhaltigen Sicherung der Siedlung ist getan: Nun informiert eine Gedenktafel über die Entstehungsgeschichte und Hintergründe. Die Tafel wurde auf Grund eines Antrags des Bündnisses Bochum gegen Rechts im Ausschuss für Kultur und Tourismus beschlossen und vom Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte errichtet.
Personen auf Foto: v.l. Philipp Welsch (Ratsmitglied SPD für Bergen/Hiltrop), Martin Holz (SPD Bergen), Céline Spieker (Initiative Nordbahnhof, Schülerprojekt Erinnerungskultur der Mont-Cenis Gesamtschule Herne), Dr. Kai Rawe (Leiter Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte), Susanne Wycisk (Bochumer Bündnis gegen Rechts), Wolfgang Dominik (VVN-BdA), Uli Borchers (Bochumer Bündnis gegen Rechts).
Weitere Schritte sind auf dem Weg: Ein Architekturbüro ist bereits mit dem Umbau des ehem. Kommandanturgebäudes zu einer Erinnerungsstätte beauftragt und ein erfahrenes Projektbüro erstellt unter Berücksichtigung der Mieterinteressen ein Gesamtkonzept für die Siedlung, damit auch die leerstehenden Einheiten wieder sinnvoll genutzt werden können.